Nixen und Gentlemen

Publié le par skight

Post by (abendkleider online) Mar 2012

Die bürgerlichen Bräute Kate Middleton und Charlène Wittstock haben es vorgemacht: Ein tolles Prinzessinnenkleid muss nicht aussehen wie ein Zuckerbaiser. Wer 2012 heiratet, kann getrost auf Stil setzen und wird bei den neuen Kollektionen fündig. Das gilt auch für die Männer. Düsseldorf/Frankfurt am Main - Es ist ein Mädchentraum. Prinzessin für einen Tag zu spielen, reizt fast jede Frau. Und welcher Tag eignet sich dafür besser als die eigene Hochzeit? 2012, sagen Modeexperten, werden Bräute sich mehr denn je von der Royalität inspirieren lassen. Denn die Brautkleider von Kate Middleton und Charlène von Monaco haben viele begeistert. "Man sieht derzeit viele Spitzenelemente - verstärkt natürlich seit dem Hochzeitskleid von Kate Middleton", berichtet Brautkleiderdesignerin Susanne Sixtus. "Aber auch schon lange davor lag das im Trend." In dieser Saison gibt es weiterhin viel Spitze zu sehen. Sixtus rät zu Modellen, die mit einzelnen Elementen punkten. Cymbeline etwa zeigt ein Kleid mit tiefem Rückenausschnitt, über dem transparente Spitze liegt. Kisui zeigt ein Kleid mit nur einem Ärmel aus dicht bestickter Spitze, bei einem anderen sind die Ärmel hauchzart. Und Linea Raffaeli zeigt ein mit Spitze überzogenes Nixenkleid. Obwohl die neuen Prinzessinnen also modisch mit dem Strom schwammen, haben sie mit ihren Kleidern ein neues Bild der perfekten Braut gezeichnet. Die Zeiten von Tüll und riesigen Pumpärmeln, wie sie die junge Diana von Wales trug, sind vorbei. "Kate Middleton wirkte sehr zart und märchenhaft in ihrem Kleid, ohne dass es kitschig oder überladen gewesen wäre - eine moderne Prinzessin, hat also genau das ausgedrückt, was sie ist", beschreibt Stilberaterin Silke Gerloff aus Frankfurt. Das Kleid von Charlène habe hingegen durch die schlichte Eleganz des Stoffes und die Ton-in-Ton schimmernden Swarovski-Steine sehr edel gewirkt. "Das war sehr erwachsen, was dem Leben der Trägerin ebenfalls entspricht", sagt Gerloff. Beide Frauen hatten ihr eigenes Selbstverständnis in ihrem Kleid genau richtig ausgedrückt. Davon kann man lernen: Der eigene Geschmack, die eigene Wahrnehmung, aber auch das Alter sollten Kriterien bei der Kleidwahl sein. Und auch die Figur. brautkleider 2012
Die Kleider von Kate und Charlène betonten die zarten Figuren der Bräute. Kurvige Frauen sollten lieber auf eine schöne, formgebende Kontur durch einen festeren Stoff achten und das Kleid nicht zu eng kaufen. Figurumspielend sollte es lediglich sein, rät Gerloff. "Gut sind schlankmachende Nahtführungen, am besten senkrecht oder als Wiener Nähte." Diese führen von der Achsel weg über die Brust hinunter zur Taille. Nähte an der Taille mit Kräuselungen am Rockbeginn seien für diesen Figurtyp tabu. Ausladende Kleider sollten Frauen tragen, die ein paar Pfunde verbergen wollen, empfiehlt Modeberater Andreas Rose aus Frankfurt. "Ein richtiges Ballkleid ist bei breiten Hüften gut. Beim Empirekleid sitzt die Taille ziemlich hoch und es fällt vorne in Falten runter, da kann man etwas verdecken." Kleemeier hat etwa ein trägerloses, am Oberkörper eng sitzendes Kleid, ab der Hüfte läuft der Rock weit aus - verziert mit Stickereien. Weise hat ein ähnliches Modell mit farbigen Applikationen, die sich auch im Schleier wiederfinden. Auch den Stil des Brautjungfern-Kleides von Kates Schwester Pippa findet man: Das Nixen-Modell bezeichnet Hersteller Weise als "New Look". Der Schnitt verläuft hier hautnah bis zum Knie, von wo aus er weit ausgestellt ausläuft. "Das ist aber nur etwas für schlanke und androgyne Frauen", betont Rose. Cymbeline verstärkt diese Silhouette mit einer großen Schleife unterhalb der Hüfte. Lohrengel hat ein Model mit einer einzigen Blütenranke von der Schulter zum Boden. Durch Schnitt und Form kann man eine tolle Figur betonen. "Freizügigkeit in Form von nackter Haut ist bei einer Hochzeit eigentlich fehl am Platze", warnt jedoch Silke Gerloff. "Gerne gezeigt werden dürfen die Arme und Schultern, ein schönes Dekolleté - während die Beine bedeckt sind." Denn: "Sexiness entsteht eher durch die Betonung der weiblichen Attribute wie Brust, Taille, Hüfte und dem Zusammenspiel aus eng oben und weit unten."

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